„Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht sondern findet.“ (Pablo Picasso)
Unterrichtsinhalte des Faches Kunsterziehung
Einführungsphase (Klasse 11)
als Voraussetzung und Grundlage für alle bildpraktischen Gestaltungsaufgaben, ist es In der Einführungsphase wichtig, sich mit verschiedenen grafischen Mitteln und Materialien vertraut zu machen, u.a.:
- Zeichnung: Bleistift, Feder, Farbstifte, verschiedene Kreiden,
- Projektionsverfahren (z.B. Parallelprojektionen, Zentralprojektionen) und Anwenden des erworbenen Wissens
Da der Künstler in seinem Schaffen auf seine Zeit und seine Umwelt reagiert, ist es von Bedeutung, neben dem Erlangen praktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten, auch Kenntnisse bezüglich der Kunstgeschichte zu erwerben.
Qualifikationsphase (Klasse 12 und 13)
Kurs 1: Bilder und Bildwelten als Spiegel des Menschen
Kompetenzschwerpunkt:
Bilder und Bilderwelten als Ausdruck kultureller, gesellschaftlicher und persönlicher Entwicklung des Menschen analysieren und Erkenntnisse in eigenen Gestaltungskonzepten nutzen.
Grundlegende Wissensbestände:
ausgewählte Beispiele aus dem 19. bis 21. Jahrhundert; Analyse-methode; Bildanthropologie; Bildreihe, Variation
Kurs 2: Kommunikation in Künstlerischen und medialen Welten
Kompetenzschwerpunkt:
Wirkungsmechanismen von Bildwelten in Kunst und Alltag untersuchen und für ein eigenes Bildkonzept nutzen.
Grundlegende Wissensbestände:
auf das Gestaltungsthema bezogene Mediengeschichte; ausgewählte Beispiele der Medienkunst des 20. und 21. Jahrhunderts u.a.
Kurs 3: Individuelle Alltagskultur und gestaltete Umwelt
Kompetenzschwerpunkt:
Funktionale, formale und ästhetische Wirkungszusammenhänge bewerten und Gestaltungsvorhaben entwickeln
Grundlegende Wissensbestände:
z.B. Design ab dem 19. Jahrhundert; Stil- und Funktionsanalyse; Bauhausmanifest; Auswahl von Kreativitätstechniken; Entwurfs- und Konstruktionszeichnung u.v.m.
Kurs 4: Gestaltung und Präsentation in öffentlichen Räumen
Kompetenzschwerpunkt:
Veranstaltungs- und Ausstellungskultur in öffentlichen Räumen reflektieren und für eigene Präsentationen bzw. Werbekampagnen nutzen
Grundlegende Wissensbestände:
z.B. Plakatkunst; Wandel von Präsentations- und Inszenierungsformen von Bildern des 19. bis 21. JHds. (z. B. Museum, Urban Art)